Was zieht man im Club an?

7. September 2019 5 Von Lalalauramina

Dresscode

Die schwierige Frage zum Thema Dresscode. Wie oft bekomme ich sie gestellt und wie oft macht sie mich wahnsinnig? Für Frauen ist das (zum Glück) etwas einfacher. Ob Dessous, das kleine Schwarze, Lack, Leder, Latex und etwas aus Netz – wir Frauen haben eine riesige Auswahl an echt scharfen Outfits und das sogar noch in normalen Geschäften erhältlich. Ich poste euch mal ein paar meiner Outfits der letzten Wochen ans Ende des Artikels. Für Männer… hui, liebe Herren – ich beneide euch wirklich nicht um diese Herausforderung. Schwarze Hose, weißes Hemd mag in vielen Swingerclubs in Ordnung sein, bei uns heißt es prinzipiell:

Wenn man vorher die Schwiegermutter besuchen kann ohne doof angeschaut zu werden, hat man etwas falsch gemacht.

Speziell soll es sein. Hier ein paar Tipps, was bei der Doorbitch gut ankommt. Lack, Leder, Latex, Clubwear (es gibt verschiedene Hersteller, die sich auf Kleidung für erotische Partys spezialisiert haben, wenn ich das nächste Mal in einem meiner Lieblingsläden rumstöbere um neue Outfits zu kaufen kann ich euch ja mal ein paar vorstellen), Uniformen kommen prinzipiell auch immer gut an, zu sehr nach Fasching sollten sie allerdings nicht aussehen, also einfach nicht so billig. Flecktarnuniform sehe ich auch immer mal, finden viele Frauen scharf. Die hat manch ein Mann noch aus Bundeswehrzeiten im Schrank. Wichtig aber: Hoheitsabzeichen entfernen, sonst gibt’s Ärger, wenn man erwischt wird.

Auch cool schauen Hosenträger, Fliege und Schiebermütze aus. Das ist für die meisten Neulinge auch machbar – und seht es mal so. Wir Frauen geben auch jede Menge Geld aus um gut auszusehen. Warum sollten die Herren der Schöpfung nicht auch mal ein paar Euro in die Hand nehmen?

Lest den Dresscode online und überlegt vorher. An der Tür abblitzen ruiniert schnell den ganzen Abend.

Wenn ihr Lust auf coole Clubwear habt schaut doch mal bei 6 im Sinn oder Sündige Mode vorbei.

Kann ich mich dort umziehen?

Ich habe bisher noch keinen Club erlebt in dem man nicht die Möglichkeit hatte sich umzuziehen und auch etwas wegzuschließen bzw. es keine Garderobe gab. Man muss also nicht im Latex-Teil an den Kindern oder den Nachbarn vorbei…in den swingerlastigeren Clubs gibt es sogar häufig Duschen, wenn es fetischlastiger zugeht liegt das Hauptaugenmerk der Partys häufig nicht so auf sexuellen Aktivitäten sondern mehr auf „Sehen und gesehen werden“ oder der Musik. Klar, auch dort kann man aktiv sein. Erlaubt ist, was Spaß macht. Allerdings gibt es dort eher seltener Hygieneartikel, Duschgelegenheiten und Handtücher.

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